Ômina Romana Hermes Diactoros I 2015
Der Hermes Diactoros I von 2015 ist so etwas wie die flüssige Visitenkarte des jungen Weinguts. Das Weingut liegt im Latium, unweit von Rom mit Weingärten, die auf etwa 200 Metern über dem Meeresspiegel liegen. Es sind Weine großen Formats mit unheimlich großem Lagerungspotenzial. Der Hermes ist ungemein fein und elegant, dabei allerdings auch zupackend und mit viel Grip, um auch den kräftigsten Braten ergänzen zu können. Das Weingut pflanzt fast ausschließlich Bordeaux-Rebsorten, die hier auf vulkanischen Böden wachsen, und zwar karg, dabei aber wunderschön wolllüstig geraten. Dieser Wein braucht sich auch vor namhaften Supertoskanern ähnlicher Rebsorten-Zusammensetzung nicht zu verstecken. Stilistisch lanciert er irgendwo zwischen Chianti und St. Emilion im Bordeaux, ist dabei aber nahbarer und auch in jungen Jahren schon harmonischer.
Die verschiedenen Rebsorten werden einzeln gelesen und getrennt vinifiziert. Nach 48 Stunden Kaltmazeration, folgt die Gärung im Edelstahl mit anschließender Mazeration auf den Schalen für etwa 10 bis 15 Tagen je nach Rebsorte. Darauf folgen noch 12 Monate Ausbau in gebrauchten Barriquefässern aus französischer Eiche. Nach der Vermählung der 33 % Merlot, 33 % Cabernet Sauvignon und 33 % Cabernet Franc kommt der Wein noch für weitere 6 Monate zur Ruhe.
Taste Profile
Trocken
14.0
Das Weingut liegt im Latium, unweit von Rom mit Weingärten, die auf etwa 200 Metern über dem Meeresspiegel liegen. Es sind Weine großen Formats mit unheimlich großem Lagerungspotenzial. 2007 wurde es von der deutschen Familie Börner gegründet, 2011 die ersten Jahrgänge präsentiert.
„Die Wechselwirkung zwischen Klima und Boden sowie das Wissen und die Erfahrung unserer geschulten Mitarbeiter im Weinberg sind die Grundlagen für die Herstellung unserer Weine. Jede unserer Reben wurde nach einer sorgfältigen Bewertung ihres Standorts und des sie umgebenden Mikroklimas von Hand gepflanzt. Dabei wurde die Anzahl der Rebstöcke pro Hektar optimiert. Die Reben werden nachhaltig im Einklang mit der Natur kultiviert. Um die höchste Qualität des Weines zu erreichen, haben wir die Anzahl der Trauben pro Weinstock rigoros beschränkt. Als Ergebnis erhalten wir Weine höchster Qualität.Um die Spitzenweine von OMINA ROMANA zu erzeugen, lassen wir uns die nötige Zeit, den Most bei niedriger Temperatur zu fermentieren bis er dann im Holzfass zur Lagerung und Reife kommt. So setzen sich Sorgfalt und Leidenschaft vom Weinberg über die Vinifikation bis zur Lagerung fort. So zeigt sich unsere Wertschätzung dem antiken Terroir gegenüber. Es erlangt damit seine ursprüngliche Bedeutung wieder.“