Quinta de la Quietud La Dulce Quietud 2011, 2012 & 2014 0,375l

Der Süßwein La Dulce Quietud wird je nach Jahrgang aus den Rebsorten Albillo, Malvasia, Muscat d’Alexandrie, Palomino Fino sowie Verdejo kreiert. Er ist ein sogenannter Strohwein, wo die reifen Trauben nach der Ernte auf Strohmatten in der Sonne getrocknet werden. Dadurch verdunstet ein Teil der Flüssigkeit in ihnen, und der Zucker und die Aromen werden konzentriert.

Er fließt bernsteinfarben mit karamellfarbenem Rand ins Glas. Die Nase wirkt überaus attraktiv und einladend. Die Aromen von La Dulce Quietud sind sinnlich und komplex: üppige getrocknete Pfirsichnoten, Aromen von Datteln und Aprikosen, dazu Apfelringe, Quittenbrot und Toffee mit etwas Honig. Am Gaumen wird es dann süß und viskos, weich und rund. Das Quittenbrot dominiert, unterstützt von leichter Würze und einem Hauch hellem Tabak. Eine markante, lebendige Säure sorgt dafür, dass die Süße in Schach gehalten und balanciert wird. So erhält der Wein trotz seiner Öligkeit einen schönen Trinkfluss und besticht vor allem dann, wenn man ein Dessert dazu zaubert oder ihn zu einer Käseplatte reicht.

 

Geschmacksprofil

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
€30,80 €82,13 / l
Allergeneenthält Sulfite HerkunftslandSpanien AnbaugebietToro GeschmackEdelsüß Jahrgang- WeinfarbeWeiß Rebsorte(n) Tempranillo Akoholgehalt in % Vol.10.0 Flaschengröße750ml
Überprüfung der Verfügbarkeit vor Ort

Taste Profile

kräftig

Körper

Edelsüß

Geschmack

10.0

Alkoholgehalt in % Vol.

Empfehlungen

10 - 12°C

Trinktemperatur

mehr als 5 Jahre

Lagerfähigkeit

Von Anfang an hat dieses authentische Toro-Weingut restlos gezeigt, was man benötigt, um sich in die Herzen der Weinfreunde zu keltern: Klasse, Seriosität, faire Preise und eine eigene, unverwechselbare Handschrift!

Die Quinta de la Quietud wurde im Jahre 1999 von einem unternehmerischen Freundeskreis aus Wein-Enthusiasten aus Barcelona und Valladolid gegründet und weist 22 Hektar Land auf. Darauf wächst zu 98% die Sorte Tinta de Toro, eine Spielart des Tempranillo, angebaut als wie der Name schon sagt buschig wachsender, minimal erzogener 'bush-vine'. Die restlichen 2% der Rebfläche teilen sich Palomino, Verdejo, Moscatel, Malvasía und Albillo, aus denen ein ungewöhnlicher Strohwein erzeugt wird, der z.B. als Dessertwein genossen werden kann.

Ganz nach der Tradition eines französischen Châteaus befindet sich das Herzstück des Weinguts inmitten der Weinberge. Diese besitzen eine leichte Hangneigung. Die Böden sind von recht komplexer Beschaffenheit, es finden sich sandige, steinige und lehmige Böden, die den Hauptanteil von insgesamt 80% ausmachen. Die Weinberge werden streng umweltschonend organisch bewirtschaftet, auf Pestizide und Herbizide wird verzichtet. Das besonders heiße, trockene Klima in der D.O. Toro ist hierbei der entscheidende Schlüssel zu dieser nachhaltigen Vorgehensweise. Auch auf Bewässerung wird verzichtet, da die lehmigen Böden eine gute Wasserspeicherkapazität haben und die Rebsorte Tinta de Toro sich optimal an die hiesigen Bedingungen angepasst hat. Der Ertrag ist erwartungsgemäß sehr gering und von hoher Qualität. In den älteren Weinbergen werden ca. 4.000 Kilo pro Hektar gelesen und den jüngeren noch deutlich weniger. Ein Grund für den großartigen Erfolg des Weingutes.

Der zweite Grund hört auf den Namen Jean-François Hébrard, seines Zeichens französischer Önologe von höchsten Gnaden auf spanischer Mission. Er hat sich sein Know-how bei keinem Geringeren als Jean Luc Colombo geholt, einem der großen Rhône-Gurus. Und genau dieses Wissen bringt er nun bei der Quinta de la Quietud gewinnbringend ein. Die technischen Anlagen sind auf dem neuesten Stand. Der Barrique-Keller beherbergt zu 65% französische, zu 30%  amerikanische und zu 5% litauische Fässer. Die Ausbauzeit der Weine basiert auf den Gegebenheiten eines Jahrgangs und nicht auf den Bezeichnungen Crianza und Reserva.

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